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Whats in your Bag – Die Domkes eines Fotografen im echten Papa-Leben

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Domke_F7_Kujath

Tja, was soll ich Euch sagen, die Domkes scheinen doch echte AllRounder zu sein, oder was sagt Ihr zu obigen Domke F7 und zu den beiden Domke F3 die Ihr unten findet?

Mein Kollege und Freund Mark Kujath ist nicht nur leidenschaftlicher Leica Fotograf mittlerweile soondern auch leidenschaftlicher Papa im echten Leben und beides ist unschwer an seinen drei “Whats in Your Bag-Fotos” erkennbar die er mir vor kurzen in einem abendlichen Chat schickte und die ich Euch Taschenfreaks hier zeigen darf.

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Das man eine Leica M-Kamera mit einer Windel schützen kann war sogar mir als echter kreativer Taschenfuzzy neu, aber ist ja klar, denn auf der Windel steht ja nur bis 8 Kilo und eine Leica ist ja noch deutlich drunter… :-)

Danke Mark für diesen Grinser und diesen Spaß – auch wenn ich weiß das Du beide Taschen wirklich genau so nutzt! Danke…

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

 


Klein – Schick – Braun – Leder – Pajass Snapshot Milano

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20150125_Pajass_Snaphot_Milano_17Über Pajass Taschen habe ich ja schon ein paar Mal berichtet, als ich die Elgance in Schwarz und die Elegance in Braun berichtete. Heute berichte ich über das kleinste Modell der Pajass-Fototaschenfamilie, die Snapshot Milano.

Als ich die Tasche auspackte dachte ich, der Hersteller möge mir die Formulierung verzeihen,

“Was um Himmels willen, soll ich mit dem kleinen Miniding?”

Der erste Eindruck täuschte allerdings,. als ich gestern Abend vor meinem Taschenschrank stand und eine richtig kleine Tasche gesucht habe in die Handy, Geldbörde, Kompaktkamera und kleines Notizheft hineinpasst.

“Ach, moment mal, da war doch die kleine Braune von Pajass heute früh im Paket…”

Und siehe da, genau das was für den gestrigen Abend gepasst hat. Ich habe Euch gestern und heute ein paar Bilder der kleinen Snapshot Milano gemacht. Seht selbst:

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Pros:

  • Klein
  • Unauffällig
  • sehr schickes weiches aber robustes Leder
  • Gurt ist abnehmbar
  • Reißverschluss geht nicht “mal eben” auf –
    Diebstahlschutz gegen geschickte Langfinger
  • Umhängegurt auf für XXXL Menschen mit Winterjacke lange genug einstellbar
  • sehr gut verarbeitet

Cons:

  • Leider nur ein Reißverschluss-“Griff” und nicht zwei zulaufende Reißverschluss”Griffe”
  • Klettverschluss für den Deckelüberwurf – wäre mit Magnet leiser

Ich habe in die kleine Braune Ledertasche reingepackt:

  • Sony RX100 III im OpTech Neopren Case
  • Ersatzakku
  • Smartphone Xperia Z2
  • Notizheft
  • Kugelschreiber
  • Putztuch
  • Geldbörse
  • Brillenetui
  • Konzertkarte

Die kleine Snapshot Milano hat es in nur einem Abend von null auf hundert in mein großes Taschenherz geschafft. Für den Ausflug am Abend mit der Frau in ein Konzert oder den Sonntagsbummel durch eine schicke Stadt – genau das richtige.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

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Die kleine Compagnon ist eine ganz Großartige!

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20150125_Compagnon_Little_Messenger_01

Das ich ein ganz großer Compagnon Fan bin ist ja sicher kein Geheimnis mehr. Über meinen in 2014 dauernden Begleiter, die braune Messenger, über unsere Hochzeitstasche, die Weekender und auch über die Fototasche meiner Frau, die Unique haben wir ja schon berichtet in diversen Artikeln. Was noch fehlte, war die recht neue “Little Messenger” von Compagnon. Fehlte? Ja, sie fehlte mir wirklich! (und hört jetzt auf zu grinsen…) Ende Dezember beschloss ich mir die little Messenger in Schwarz zu bestellen um sie mir als Belohnung für 2014 selbst zu schenken. Also schrieb ich Valentin von Compagnon mit der Frage an ob ic die schwarze Messenger auch mit einem etwas längeren Gurt bestellen bzw. “Customizen” könnte. “Na klar geht das”, bekam ich als Antwort. So bestellte ich die kleine Messenger.

Wozu noch eine Compagnon?

In meinem täglichen Alltag habe ich gerne neben meiner Firmennotebooktasche folgende Teile “am Mann”:

  • Mein 8″ Tablet
  • Headset
  • Notizbüchlein/Kugelschreiber
  • eine meiner Alphas (A7S oder A7R mit dem kleinen 35mm Objektiv
  • meine Susi – die kleine Sony RX100 III
  • Akkus, Speicher, Putztuch
  • Taschenlampe
  • Leatherman
  • Geldbörse
  • Medikamente und Lutscher
  • Telefon mit Tasten und Akkulaufzeit like Hell

Genau das habe ich gerne “immer dabei” im Alltag. Wenn ich das alles in meine Firmentasche stecke, so wird diese recht schwer und ich muss am Abend, wenn ich nach dem Job noch andere Termine mache, immer mein Firmenzeugs in der Tasche mit herum schleppen. Das mag ich gerne voneinander trennen und genau bei diesem “Task” sollte mir die Little Messenger von Compagnon helfen.

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Ich habe die Tasche nun eine ganze Woche jeden Tag, in jeder Situation bei mir gehabt und kann nun wirklich von Herzen sagen:

“Yes – it is the Best Compagnon for me!”

Ein Kollege, der mit drei Leica Ms zu seinem Fototerminen geht (ja ich sabbere auch immer wenn ich das höre…) fragte mcih im Chat ob in diese schicke Tasche drei Ms mit Objektiven rein passt?!

Nun, ich habe oben für die Fotos in die Tasche gepackt:

  • Sony A7R mit Sony Zeiss 24-70
  • Sony A7S mit Sony Zeiss 35
  • Sony G FE 70-200 mit Stativschelle

Ja, ich denke, es gehen drei Leica M- mit jeweils einem Objektiv hinein. Zwei Leica M mit Objektiv und eine Leica M als Body gehen zu 100% rein!

Die Tasche ist genau richtig in der Höhe, so das auch mal gelegentlich das 70-200 mitgehen darf, welches ich aber (leider) wirklich selten nutze. Anstatt des 70-200 geht dort auch gut das 16-35 Sony Zeiss und das 55 1.8 Sony Zeiss hinein.

Das Leder der schwarzen Little Messenger ist noch etwas weicher als das der braunen Compagnons. Es fühlt sich noch etwas edler an, scheint aber genau so robust zu sein wie die anderen Ledertaschen von Vitalis und Valentin.

Der Gurt wurde bei mir statt “ein bisschen” um ganze 70 cm verlängert, was bei vollem Auszug dazu führt, dass die Tasche bei meiner Frau (1,62 m Körpergröße) auf dem Boden steht. :-) Bei mir mit 1,90 m und ordentlich Körperumfang ist auch noch sehr viel Gurt vorhanden, aber dieser ist sehr individuell einstellbar. Klasse gemacht – danke Compagnon!

Ich höre öfter und lese das auch Facebook Gruppen und Online-Foren das die Taschen so unglaublich überteuert seien. Dem muss ich widersprechen. Die Taschen sind mit 289 Euro natürlich nichts, was man sich “mal eben so aus Lust und Laune” kauft wie ein Photomagazin am Kiosk, sind aber jeden Euro wert. Das Material ist absolut erste Sahne und wer schon mal in dieser Qualität eine Damenhandtasche für seine liebste gekauft hat, weiß das 289 Euro dafür nicht viel sind. Das System der Tasche ist überaus durchdacht, was man alleine schon an den verwendeten Abmessungen sieht. Da haben Menschen die selbst fotografieren Fototaschen entworfen und nicht Ledermenschen mal eben eine Tasche gebaut in die “vielleicht” auch zufällig Photoequipment rein passt. Das das Gurtpolster rückstandsfrei abnehmbar ist, der Gurt per Sonderbestellung auf den User in der Länge zugeschnitten werden kann, das bei der little Messenger bereits die Feedbacks der Kunden der ersten Messenger berücksichtigt wurden und vieles mehr sprechen für die Compagnons und deren Taschen. Wer sich echte Ledertaschen anderer Hersteller anschaut wird schnell feststellen das die Preise sehr moderat und angemessen sind.

“Eine Frau ist auch teuer, und trotzdem hat man sie lieb, ehrt sie, schätzt sie und freut sich über die Zeit die man mit Ihr verbringt :-). Wie eine Compagnon…”

 

Das sind Taschen die man ein Leben lang hat, wahrscheinlich sogar ich als echter Taschenfreak!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

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Knautchweich und genial – Pajass Safari Scout II

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Knautschweich, Sau-Bequem, tolle Größe und völlig unscheinbar- das sind die ersten Begriffe die mir nach dem Auspacken der Pajass Safari Scout II durch den Kopf geschossen sind.

Genau diese Begriffe sind auch nach dem ersten Probepacken noch verstärkt worden. Die Safari Scout II aus dem Hause Pajass ist eine schicke Messenger Style Tasche, die nicht direkt nach Fototasche aussieht. Die Baumwolltasche ist unglaublich weich und sehr anschmiegsam am Körper beim Tragen auf der Schulter.

Die Innentasche ist herausnehmbar und damit ist die Safari Scout II eine Tasche die auch ohne Fotoinlet gut nutzbar ist.

Der Überwurfdeckel ist mit Gürtelschnallen verschliesbar und verstellbar, unten denen aber auch ein Druckknopf arbeitet und man damit auch schnellen Zugriff auf die Artikel in der Tasche hat.

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Die Tasche ist wirklich sehr durchdacht aufgebaut. Die vielen Innentaschen und Fächer sind in ihren Größen durchdacht und passen für alles mögliche was wir im Fotografen und Office-Dschungel so dabei haben.

In das mit Druckknöpfen verschließbare Notebookfach passt mein Surface Pro 3 und auch mein LIFEBOOK T-904 im 13″ Design sehr gut und bequem hinein.

In das Foto-Innentaschen-Teil habe ich folgendes verstaut:

  • Sony A7R mit Sony Zeiss 24-70
  • Sony A7S mit Sony Zeiss 35
  • Sony Zeiss 16-35
  • Sony Zeiss 55 1.8

Den Deckel des Foto-Innentaschen-Teils kann man mit zwei Klettbändern verschließen oder auch nach unten klappen. Das Innenteil der Tasche ist mit einem leichtgängigen Reißverschluss verschließbar.

Am Rücken der Tasche ist noch ein schmales Fach, in das man gut das Tablet oder das Smartphone verstauen kann. Die beiden Fronttaschen, welche mit einer eigenen Schutzlasche und Druckknöpfen geschützt sind, nehmen gut eine kompakte Kamera, ein Smartphone, Geldbörse, Maus, Notebook Netzteil und Co auf.

Also wer eine zeitlose und dennoch moderne und  stylische Fototasche / Allround Tasche deutlich unter 200 Euro sucht, wird mit der Safari Scout II von Pajass nichts falsch machen.

Also ich habe diese weiche Knautsch-Tasche schon jetzt in mein großes Taschenherz geschlossen. Pajass – ihr habt hier alles richtig gemacht!

Wie gefällt Sie Euch? Bin auf Eure Meinung gespannt!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Links:

Wenn ein Freund eine neue Affäre hat – oder Marks neue lederne Ona Brixton

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Gerade bekam ich von Mark, einem Kollegen und Freund die Bilder und den Text, den er auch auf seiner eigenen  Homepage veröffentlicht hat unter dem Titel: “Die Brixton – Affäre… oder what’s in your bag ONA the Brixton…“.

Mark schreibt dort:

Ja, ich gebe es zu, ich habe eine ganze Weile mit mir gerungen, bis ich “meine” Ledertasche gefunden habe. Ich hatte immer wieder die “Messenger” von Compagnon im Auge, aber irgendwie war es nicht “meine” Tasche. Einige Alternativen waren mir schlichtweg zu teuer, viele auch einfach zu klein, zu hässlich, falsches Leder… Ihr kennt das.

Nur bei den ONAbags war ich immer verdächtig lange auf den Webseiten, konnte mich nicht entscheiden – schliesslich geht es auch um viel Geld, das für Taschen dieser Art verlangt wird. Schliesslich habe ich mich für das Modell “the Brixton” von ONAbags entschieden. Die Tasche ist nicht zu gross, und nicht zu klein, ich bekomme alles hinein, was ich klassisch für einen Shootingtag brauche… und ich finde, sie sieht unfassbar gut aus – machen wir uns nichts vor: niemand kauft eine Leder-Fototasche nur, weil sie so praktisch ist.

Die Frage, die bei Fotografen sofort aufkommt: “what’s in your bag?” – also was passt rein? Für mich gibt es zwei Packarten:

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1.) die kleinen Cams

Hier bekomme ich 2 Systemkameras mit angesetztem Objektiv, einen weiteren Body, und ein weiteres Objektiv in die Tasche. Des weiteren noch ein 13″ Notebook, ein paar Filme, und das übliche Kleinzeug

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2.) Mittelformat gogogo

Bei dieser Art zu packen, geht es recht eng zu in der Tasche, und man kann kein Notebook mehr mitnehmen. Trotzdem passt eine ausgewachsene analoge Mittelformatkamera samt Filmen und Belichtungsmesser, und noch eine Systemkamera mit Objektiv gut hinein.

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Fazit:

Die Tasche ist jede Sünde wert, ich bin schockverliebt – und mal wieder gilt: vernünftig sein, bringt nur selten die Emotionen zum Kochen, und die Liebe zum lodern…

Ganz ehrlich, ich glaube mein Fotokumpel ist verliebt! :-)

Irgendwann scheint sie alle zu treffen, die “Ledersucht”. Bin gespannt wer der nächste ist der uns von seiner Lederfototasche erzählt?!!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Weiter gehts mit schicken Lederwaren! Die dothebag Mono 06 in Schwarz

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Ich habe netterweise von Monochrom eine Dothebag Mono 06 zum anfassen, testen und darüber berichten geschickt bekommen. Jetzt stand sie die ganze Woche brav neben meinem Schreibtisch auf meiner Blogger-Couch im Karton und ich bin leider erst heute dazu gekommen, das edle kleine schwarze “Stück” (bei der Wortwahl komme ich in Google mit Sicherheit ganz weit nach oben… hi hi hi) zu streicheln und näher zu begutachten.

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Monochrom selbst sagt über diese Tasche:

Die Kameratasche für alle Fotografen, die sich noch vorstellen können, dass man auch ohne 2,8/70-200 fotografieren kann. Trotzdem passen durchaus kräftigere Kameras mit Handgriff oder zwei Rolleiflexe oder eben eine Leica mit ein paar Objektiven hinein. Je mehr man sich konzentriert, desto wichtiger wird die Qualität. Auch bei einer Fototasche. Ein iPad passt auch (ohne Schutzhülle) hinein.
Quelle: http://dothebag-mono.de/bags/dothebag-mono_06/

Diese schicke und sehr schlicht wirkende Ledertasche ist in schwarz (wie oben zu sehen), in Naturbraun und in Dunkelbraun erhältlich. Ich selbst stehe ja total auf Naturbraun, also das hellere Braun, aber eine schwarze Tasche passt einfach besser zu allem, egal ob Hochzeit, Büro, Ball oder Street – schwarz geht und passt immer.

Auch wenn der Hersteller sagt das die Mono_06 eigentlich nicht für ein 70-200 gedacht ist, so habe ich – bin ein Rebell – mein Sony 70-200 reingestellt und die Tasche geht noch wunderbar bequem “zu”. Ich habe mal zwei “Test-Bestückungen” vorgenommen, die sehr komfortabel sind mit dieser Tasche:

Variante 1:

  • Nikon D700 mit Nikon 28-300 VR
  • Nikon SB-910
  • Tablet 8″ (Sony Xperia Z3 Compact Tablet)

Variante 2:

  • Sony A7R mit Batteriegriff (VG) und angesetztem Sony Zeiss 24-70 4.0 OSS
  • Sony Zeiss 55 1.8 unter der Sony A7R an der Seite liegend
  • Sony FE 70-200 OSS G
  • Tablet 8″ (Sony Xperia Z3 Compact Tablet)

Passt wunderbar! Was ich wirklich grandios gut finde an der dothebag, eigentlich an allen dothebag´s ist der absolut lautlose Verschluss der Knöpfe. Diese Knöpfe werden gezogen um die Klemmung aufzuheben und ebenso um die Klemmung wieder herbei zu führen.Diese Verschlüsse sitzen bombenfest, sind absolut lautlos, was jeder der schon mal versucht hat unbemerkt in einer Kirche oder einem Museum seine Kamera aus der Tasche zu schätzen wissen wird. Der Überwurfdeckel und die “Ohren” in der Tasche an den Seiten verhindern das eindringen von Regenwasser in die Tasche. Einen Handgriff hat die Mono 06 nicht, vermisst man i.d.R. an einer Tasche in dieser Größe oder Kompaktheit aber auch nicht.

Die Tasche ist nicht “Knautsch-Weich” sondern schon eher “Lederkoffer-Like” stabil und fest und hebt sich damit etwas von den Wettbewerbern ab.

Die Innentasche aus weichem Stoff ist mit seinen sehr stabil sitzenden Kletteinteilern komplett herausnehmbar, so das man das “Fotoabteil” mal gut im Hotel stehen lassen kann, wenn man die Tasche anderweitig mal einsetzen möchte. Ob man das braucht muss jeder nach seinen eigenen Vorlieben entscheiden, aber bei den Dothebags kann man das machen wenn man möchte. Bei vielen anderen Taschen ist das fest verbaut in der Tasche und nicht entnehmbar.

Das Leder wirkt auf mich im ersten Step mal nicht wie ein Handschmeichler, aber dafür um so robuster und widerstandsfähiger. Ob und wie man dieser Tasche Gebrauchsspuren im Laufe der Jahre, die oft so begehrte Patina, ansehen wird kann ich nach einem kurzen Test nicht beurteilen aber das Leder ist sehr hochwertig verarbeitet und stabil und robust wirkend, so dass ich fest davon ausgehe, dass man mit diesem schwarzen kleinen Schatz viele lange Jahre zusammen Spaß haben kann.

Danke an Monochrom für dieses Testexemplar.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Manfrotto Bella IV

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Manfrotto_Bella_IV_Thomas_Aigner_02Vor einigen Tagen erreichte uns per Mail die Rezension und der Bericht mit ein paar Fotos von Thomas Aigner zu seiner Manfrotto Bella IV Schultertasche die wir Euch heute hier gerne zeigen möchten. Thomas schreibt dazu in seiner netten und ausführlichen Mail an das Taschenfreak-Team:

Ich war auf der Suche nach einer Tasche für meine neue Samsung NX300m. Die Anforderung war, die Kamera inkl. angesetztem Kit-Objektiv (18-55mm), den kleinen Aufsteckblitz sowie in weiterer Folge ein zusätzliches Tele-Objektiv (voraussichtl. das 50-200mm) unterbringen zu können.

In die Manfrotto Bella IV bringe ich die Kamera mit Objektiv sogar mit aufgesetzter GELI locker rein. Auf den Bildern ist ersichtlich, wie ich die beiden mitgelieferten Trennteile eingesetzt habe. Im Fach, welches durch das knickbare Trennteil entstanden ist habe ich noch die Objektivdeckel, den Aufsteckblitz sowie das Netzteil und das Ladekabel untergebracht. Das andere entstandene Abteil bietet Platz für 2 liegende Objektive, welche max. die Größe meines Kit-Objektives haben können oder stehend für das von mir gewünschte Tele-Objektiv. Bis zur Anschaffung des Tele-Objektives lagert hier meine wasserdichte FUJI XP50.
Im vorderen Fach ist noch Platz für SD-Karten, ein Microfasertuch und einen Lenspen.

Generell macht die Tasche einen sehr stabilen Eindruck, die Seitenteile und der Boden sind dick gepolstert. Neben dem Klick-Verschluss kann die Tasche noch zusätzlich durch den Reißverschluss unter dem Deckel verschlossen werden. Inwiefern die Tasche wasserfest oder zumindest wasserabweisend ist habe ich nicht getestet. Ein kleines Manko ist, dass die Tasche keine ‘Füße’ am Boden hat und somit komplett am Boden steht.

Der Tragegurt lässt sich auch für Männer über 1,80 gut einstellen. Zum Tragekomfort über längere Zeit/Strecken kann ich vorerst noch nichts sagen.

Alles in allem glaube ich, in der Manfrotto Bella IV die für mich perfekte Kameratasche zu einem sehr leistbaren Preis gefunden zu haben.

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Schaut gut und zugleich zweckmäßig aus.

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Die Compagnon Messenger in Dunkelbraun von der Bilderwerft

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Matthias Fischer der Betreiber von www.bilderwerft.com hat uns heute seinen Artikel geschickt den er auch auf seiner eigenen Plattform veröffentlicht hat, den wir Euch aber auch hier auf Taschenfreak.de zeigen dürfen und mit in die “Datenbank” aufnehmen können. Matthias schreibt:

Wer meinen Bericht zum Kamerahalfter gelesen hat, weiß, dass ich über die bei Fotografen ohnehin weitverbreitete Schwäche für Taschen und Gurte auch eine Schwäche für edle Materialien und Handarbeit habe. Das macht das ohnehin teure Hobby noch teurer, weil man bisweilen Summen in “Zubehör” investiert, für die man auch ein Objektiv oder anderes nützliches Gerät erwerben könnte.

Einer meiner ersten Schwächeanfälle in dieser Hinsicht war vor längerer Zeit die “Compagnon” Fototasche, die inzwischen aufgrund des großen Erfolges große und kleine Geschwister bekommen hat und deswegen nun als “Comapgnon The Messenger” firmiert, um sie von den anderen zu unterscheiden. Link zum Shop von Compagnon

Heute kommt kein Produkt mehr auf den Markt ohne eine Selling-Story, in diesem Falle ist die kurz erzählt: Zwei Jungs aus der Praxis sind unzufrieden mit dem Angebot und beschließen, die ultimative Fototasche kompromisslos selbst zu bauen und zu vermarkten. Schlauerweise schenken sie dem Stilpiraten vor dessen Vietnam-Reise ein Exemplar, dieser legt segnend seine Hände auf das Projekt und schreibt darüber auf seiner Seite. Und Bämm!! Die Tasche verkauft sich trotz des Preises von rd. 380,- € (Puh, jetzt ist es raus…) wie geschnitten Brot.

Ich gebe zu: “Kompromisslos-ultimativ-weltbest-perfekte Fototasche ever”. Das ist genau meine Flughöhe, darunter mache ich es nicht. Da beiße ich an und mein Konto auf die Zähne. Und wenn der Stilpirat die toll findet, erst recht… Allerdings bin ich dann auch kritisch…

Die banale Erkenntnis ist: Es gibt keine “beste” Fototasche. Aber gute und schlechte. Die Compagnon ist eine der guten, wenn auch bei weitem nicht perfekt. Trotzdem mag ich sie. Und das ist auch schon eines ihrer hervorstechendsten Merkmale: Trotz ihrer ganzen kleinen Fehler und Fehlkonstruktionen ist sie eine Tasche mit Seele und Patina, sie wird ein Teil von Dir und bleibt nicht nur eine “Tüte für Fotokrams” wie viele andere Taschen. Ich mag Taschen, die nicht sofort als Fototasche erkennbar sind und stehe auf natürliche Materialien.

Die Compagnon ist komplett aus weichem Büffelleder, was man riecht und spürt. Sie sieht aus wie eine normale, etwas größere Ledertasche und sie schreit nicht gleich “Hallo, hier ist ganz viel teures Foto-Zeugs drin!!” Ich erspare Euch die detallierte Beschreibung, das haben die Schöpfer Valentin und Vitalis ausführlich auf Ihrer Seite getan. Ich möchte Euch stattdessen hier ganz subjektiv meinen Eindruck aus der Praxis als Hochzeitsfotograf wiedergeben.

Fototaschen haben ein Dilemma und deswegen zwei grundsätzlich unterschiedliche Formen: entweder die Tasche ist relativ schmal und liegt am Körper an, dann muss das Equipment innen gestapelt werden. Oder die Tasche baut ausladend, im Extremfall wie ein Koffer, dann kommt man mit einem Griff an alles heran, rumst aber überall gegen. Einen Kompromiss habe ich bis heute nicht gefunden. Die Compagnon hat sich für das erste Model entschieden: Die Tasche ist eher hoch als tief und durch eine leichte Rundung schmiegt sie sich an den Körper an. Dadurch ist sie sehr angenehm zu tragen und man donnert nicht überall gegen. Nachteil ist, dass sie in zwei Schichten beladen werden muss: Die erste Schicht verschwindet unten am Taschengrund, dann kommt oben drauf eine zweite Schicht, was die Zugänglichkeit grundsätzlich erschwert. Aber an der Logik kommen auch kreative Taschenschneider nicht vorbei.

Innen ist die Compagnon wie jede andere Fototasche auch aufgebaut: Weiche, gepolsterte Trenner lassen sich nach Bedarf per Klett anpassen und schützen das gute Equipment.

Ich bin inzwischen auf der Spur, mit immer weniger Equipment loszuziehen, auf Hochzeiten habe ich eigentlich nur noch zwei Kameras, ein 35er und ein 85er, sowie zwei Blitze und ein bisschen Kleinkram dabei. Damit ist die Compagnon nicht ausgelastet.

Kommen 24-70, 100er Makro und das 50er dazu, wird es schon voller, und soll auch das 70-200 mit, muss irgendwas zuhause bleiben, dann wird die Tasche aber auch unangenehm schwer und mahnt einen nachhaltig, auf Rücken und Gesundheit zu achten. Weshalb ich zum fotografieren mein iPad oder Laptop mitnehmen soll, habe ich bis heute nicht verstanden, aber ein Fach dafür gibt es auch. Handy und Geldbörse gehen vorne in die Außentasche, Visitenkarten sind ohnehin dabei und finden in den zahlreichen kleinen Täschchen Platz. Es kann losgehen!

Die Compagnon trägt sich wirklich angenehm. Der breite Gurt hat einen noch breiteres Lederpolster, die Tasche passt sich dem Körper an und trägt nicht auf, soweit man das von einer Fototasche überhaupt behaupten kann.

Vor Ort mache ich eine Kamera schussbereit, so entsteht gleich viel Platz und eine anfängliche Enge verwandelt sich in gepflegte Gemütlichkeit, ggf. lade ich dann noch das ein oder andere Objektiv aus dem Auto nach und ziehe los.

Grundsätzlich macht die Tasche das, was sie soll: Sie trägt und schützt mein Equipment auf unauffällige und sehr elegante Weise. Menschen mit Geschmack fällt die Tasche sofort auf und sie bekommt mehr Komplimente, als ich. Ich bin wirklich schon häufiger darauf angesprochen worden. Das ist nicht der eigentliche Sinn einer Tasche, trägt aber auf Kundenseite zu einem bestimmten Eindruck bei, über den ich nicht unglücklich bin: Wer sein Equipment nicht so protzig und offensichtlich, sondern elegant, stilvoll und unauffällig dabei hat, macht vielleicht auch solche Fotos?

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Nun zu den Macken, die diese Tasche hat, denn wie gesagt, keine Tasche ist perfekt.

Am meisten nervt mich der Verschluss: Die große Lederklappe (mit Rainflaps an den Seiten) schließt mit einem Magneten. Eine elegante, aber nicht wirklich gute Variante. Zum einen ist ein Magnet nicht wirklich stabil, wenn die Tasche im Auto umfällt und ein 24-70 den Weg in die Freiheit sucht. Zum anderen ist der Magnet so befestigt, dass er bei leerer Tasche zwar genau auf seinem Gegenstück landet, nicht aber bei voller Tasche. Dann ist die Tasche so bauchig, dass die Lederklappe schlicht zu kurz wird, um den Verschluss zu erreichen. Faktisch läuft man mit einer offenen Tasche herum. Wenn dann Equipment noch locker oben drauf liegt, droht bei schnellen Bewegungen doch mal Equipment-Verlust. Ich hatte dieses Problem mal per Mail den Jungs von Compagnon geschildert, aber nie eine Antwort erhalten. (Achtung: Nachtrag unten!) Bei den neuen Modellen haben sie es genauso gemacht. Vielleicht bin ich der einzige mit dem Problem? Auf den Fotos seht Ihr im beladenen Zustand den Magneten und sein Gegenstück im Deckel. Das kann nicht funktionieren. Der Magnet ist innen mit einem Lederläppchen kaschiert, das sich allerdings schnell löst. Auch nicht gut, bei dieser Preisklasse.

An den Schmalseiten innen befinden sich kleine Täschchen für Speicherkarten oder Visitenkarten. Eine davon hat einen Klett-Verschluss. Leider bleibt man mit jedem Objektiv, das man an dieser Stelle in der Tasche versenkt, beim Herausnehmen hängen, zumal dann, wenn man noch die Gegenlichtblende umgekehrt drauf hat. Das Fach ist für 24-70 und 70-200 unbrauchbar. Eine Kleinigkeit, aber wenn man antritt, um die ultimative Tasche zu bauen, dann sollte man so etwas ausprobieren.

Schließlich hat die Tasche an den äußeren Ecken senkrechte Reißverschlüsse, mit denen man die Vorderfront öffnen und abklappen kann. Eigentlich eine gute Idee, um an die untere Etage heranzukommen. Doch gleichzeitig ist die Vorderwand “tragendes Element” für die Schaumstoff-Trenner. Klappe ich die Front auf, reiße ich sie gleichzeitig von den Trennern. Das kann auf Dauer nicht sinnvoll sein. Ausserdem gehen die Reißverschlüsse immer von alleine ein wenig auf.

Das iPad wird an der körpernahen Seite in eine gepolstertes Fach geschoben. Damit lastet der ganze Druck zwischen Tasche und Hüftknochen auf dem Display. Ich traue mich nicht, das Pad dort unterzubringen, aber das kann auch einfach nur gesunde Paranoia sein.

Und schließlich hätte ich mir im Lieferumfang einige Schaumstoff-Trenner gewünscht, die nur an einer Seite Klett haben, die man also wie eine Tür oder Luke in der Tasche befestigen und ggf. hochklappen kann, um an die Dinge am Boden der Tasche heran zu kommen. Eine Tasche, die in zwei Ebenen befüllt wird, sollte auf die Frage: “Wie komme ich schnell und praktisch unten heran?” eine Antwort haben.

Fazit: Die Tasche ist keine Sensation, sondern einfach eine sehr, sehr gute, im Prinzip auch weitgehend praktische und gut durchdachte Ledertasche mit viel Stil und handwerklicher Leidenschaft. Sie ist hervorragend verarbeitet, stabil und wertig. Bei Nässe und im Alltag bekommt sie Patina und Gebrauchsspuren, das Leder bekommt Knickspuren und scheuert ab, eben genau das, weshalb man sich eine Ledertasche kauft. Für die Größe geht unfassbar viel hinein, wenn man sie nicht komplett vollstopft, trägt sie sich wunderbar angenehm und fällt nicht auf. Das Leder riecht nach Leder, auch noch nach einem Jahr und passt sich langsam aber sicher der Körperform und der Beladung an. Ich liebe diese Tasche, weil sie meinen Stil verkörpert, meine Vorstellung von “guter Arbeit” und Wertigkeit visualisiert und über den Tag hinaus funktioniert und gut ausschaut. Die kleinen Macken verzeihe ich ihr, warum soll die Fototasche perfekt sein, wenn man es selber nicht ist?

Matthias, vielen lieben Dank für Deinen sehr ausführlichen, ehrlichen und offenen Bericht. Vieles davon deckt sich mit meinen Erfahrungen mit meiner hellbraunen Messenger, die gerade zur Gurtverlängerung “in die Werkstatt Compagnon gegangen ist.

Interessant ist auch zu sehen wie viele unterschiedliche “Packversionen” es gibt. Jeder packt wirklich anders. Klasse!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer


Der Messenger zum Pimpen zurück in die Werkstatt

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Aus meinem Bericht zum schwarzen Little Messenger von Compagnon ging ja schon hervor das man bei der Bestellung der Messenger-Fototaschen bei Compagnon eine Gurtverlängerung mitordern kann. Da ich mich bei der kleinen Little Messenger so sehr dran gewöhnt habe, diese Quer über dem Körper und der großen Jacke zu tragen und dennoch die Tasche schön tief am Körper zu tragen, wurde die Begehrlichkeit nach einer Gurtverlängerung für meine erste und älteste Compagnon-Fototasche groß und größer.

So schrieb ich Vitalis und Valentin kurzerhand und direkt an und fragte höflich an ob man den Gurt nachträglich noch verlängern kann und was mich dieser Spaß kostet und wie lange das dauert? Die Antwort kam prompt:

Hallo Jörg, die Gurtverlängerung kostet 50 € inkl. MwSt. und dauert ca. 14 Tage….

Und genau so war es! Die Tasche kam heute wohlbehalten aus der “Tuning-Zeremonie” zurück und der Gurt ist jetzt 50, also 25 cm länger. Perfekt für einen Mann von 1.92 m der kein Strich in der Landschaft ist. :-)

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Das ist Service pur! Natürlich sind 50 Euro nicht wenig Geld, das ist mir auch klar, aber dadurch wird die Tasche für mich als echt großen und breiten Kerl noch nutzbarer und schicker im Handling. Sie hat mir schon gefehlt in den 14 Tagen…

Danke Vitalis und Danke Valentin, Danke Compagnon!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Die neue Crumpler MULI PHOTO Serie

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Heute erreichte mich eine Pressemeldung zu einer neuen Crumpler Serie. Da ich weiß, dass unter meinen Lesern viele Crumpler Fans sind, wird Euch das sicher freuen zu lesen und Bilder von den neuen Taschen zu sehen.

Die Pressemeldung sagt:

Berlin, Februar 2015. Aktive Fotografen verbinden Kreativität mit Bewegung. Ob im Großstadtdschungel oder im Grünen, Mobilität ist für sie bei der Suche nach dem perfekten Foto ein wichtiger Faktor. CRUMPLER stattet aktive Fotografen nun mit einer Tasche aus, die für die besonderen Anforderungen ihres Equipment-Transports maßgeschneidert ist. Die MULI PHOTO ist eine weitere innovative Neuheit von Crumpler, die vom Ursprung der Marke in der Fahrradszene inspiriert ist. Ein innovativer und funktionaler Materialmix aus schwarzem Tarpaulin und robustem Chicken Tex Supreme™ Nylon geben den Taschen ein modernes Design, das sie deutlich von herkömmlichen Kamerataschen abhebt.

Die MULI PHOTO Kollektion bietet für jeden Fotografen ein passendes Modell und besteht aus vier Taschen in unterschiedlichen Größen im Fahrradkuriertaschenstil – MULI PHOTO 2500, 4500, 7500 und 9000 – und dem MULI PHOTO HALF Backpack. Der Rucksack sowie die Taschen bieten Platz für Kamera, Objektiv und Stativ sowie Stauraum für persönliche Gegenstände. Mit Hilfe der außen angebrachten Love Handles lässt sich weiteres Zubehör problemlos befestigen. Zusätzliche Außentaschen unter der Hauptklappe ermöglichen einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen Dinge und bieten extra Stauraum für Fotospeicherkarten. Der Fahrradlichthalter und Clipverschlüsse sorgen für die sichere Fortbewegung von Kamera und Fahrer.

Die MULI PHOTO 2500 hat ein Fassungsvermögen von 3 Litern und ist mit weichem 300d Polyester Futter ausgekleidet.

Die MULI PHOTO 4500 bietet bei doppelter Größe zusätzlichen Tragekomfort dank der 2-seitig einsteckbaren Third Leg Stabilisierung.

Flexibilität und einfache Handhabung ermöglicht die MULI PHOTO 7500 dank ihrer verstellbaren Inneneinteilung.

Die Modelle MULI PHOTO 4500, 7500 und 9000 bieten außerdem Platz für weitere Foto-Technik und ein 10 Zoll Tablet.

Die MULI PHOTO 9000 ist zusätzlich mit einem gepolsterten Fach für die Mitnahme eines Laptops bis zu 15 Zoll ausgestattet.

Das fünfte Modell der Kollektion, der MULI HALF PHOTO Backpack, ermöglicht durch seine doppelten Gurtschlaufen die Befestigung von Tool Roll und Organiser und sorgt durch reflektierende Gurtenden für besondere Sicherheit im Straßenverkehr.

Alle Modelle sind ab sofort in den CRUMPLER Shops erhältlich sowie online unter www.crumpler.eu.

Nachfolgend nun für Euch einige Fotos.

CRUMPLER MULI PHOTO 2500

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CRUMPLER MULI PHOTO 4500

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CRUMPLER MULI PHOTO 7500

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CRUMPLER MULI PHOTO 9000

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CRUMPLER MULI PHOTO BACKPACK

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Die schauen schon schick aus? Oder was meint Ihr?

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Die wertvollste und teuerste Fototasche die ich je in den Händen hatte – Made in Germany – Oberwerth München

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Vor einigen Wochen kam ich mit der Firma Oberwerth in Kontakt zu Ihren Taschen. Wer mich kennt, kennt meine Faszination und meine persönliche Vorliebe für Made in Germany Produkte. Oberwerth, eine kleine Manufaktur aus Koblenz fertigt seine Fototaschen ausschließlich handgefertigt in Deutschland.

Schon das Deckblatt der Presseunterlagen, die ich bekommen habe hat mich persönlich extrem angesprochen:

Kreiert in Koblenz
Handgefertigt in Deutschland
Verfügbar in der ganzen Welt

Auch die Philosophie die hinter diesen Taschen aus Deutschland steckt spricht mich sehr an:

• 100 Prozent handgefertigt in Deutschland
• Kompromisslose Qualität, die wir auf die Spitze
treiben
• Feinste Handwerkskunst mit dem Ziel höchster
Nachhaltigkeit
• Kompromisslos im Anspruch an Material, Fertigung
und Handwerk bis ins Detail
• Durchdachte Kombination von Funktionalität und Stil
• überragende Haptik durch Verwendung von
CORDURA® aus deutscher Produktion und feinstem,
vegetabil gegerbtem Leder aus Florenz

Nun, das sind alles erst mal rein theoretische Aussagen und schicke Worte. Schauen wir uns die Tasche doch mal zusammen näher an. Das erste Modell das ich in Augenschein nehmen kann und testen kann ist das Modell München aus dem Hause Oberwerth und damit die größte Tasche aus dem Sortiment.

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Das ist alles schon sehr exklusiv und edel anmutend. Oder was meint Ihr?

Ich habe die Oberwerth München nun auf einer Wochenendreise dabei und konnte nach den ersten Stunden mit Ihr schon ein paar Erfahrungen sammeln.

Pro:

  • Sehr bequem zu tragen.
  • Der Gurt rutscht nicht von der Schulter und das Schulterpolster verteilt die Last der Ladung recht gleichmäßig.
  • Die Inneneinteilung ist praktisch und von der Größe genau richtig. Was ich alles “geladen” habe, folgt weiter unten.
  • Die Frontfächer sind sehr gut und geräumig und es passt sogar mein schickes Ledernotiz hinein.
  • Das Fotoinnenfach ist herausnehmbar – könnte dadurch eine schicke Tasche fürs Office werden…
  • Das Fotofach hat einen Deckel der das Innenliegende schützt wenn man die Tasche aufmacht.
  • Die Loxx-Verschlüsse sind genial einfach, stabil und komplett lautlos. Ein echter Traum!
  • Der Boden ist komplett mit Leder vernäht – damit frei von Fusseln und Katzenhaaren (und sieht stark aus!).
  • Die Klett-Einteiler der Fototasche haben zwei Seiten Klett und halten Bombenfest.
  • Die Tasche hat zwei Lederohren die das Innenfach von der Seite an den Gurten vor einlaufendem Regen schützen.

Contra:

  • Der Cordura Stoff ist magnetisch (quasi) und vermag es Katzenhaare Magich und stark anzuziehen. Es wundert mich, dass die nicht die ganze Katze an der Tasche hängt. :-)
  • Der Gurt ist noch recht “Starr” und vermag sein Eigenleben haben. Das wird sich sicher mit der Zeit geben und weicher werden.
  • Es könnten etwas mehr Kletteinteiler dabei sein.
  • Der Preis ist – nun sagen wir mal – “satt”…

Was habe ich “geladen” in dieser Tasche namens München?

  • Sony A7S mit Speedmaster 0.95 50mm
  • Sony RX100 M3
  • Sony Zeiss 35mm
  • Sony Zeiss 16-35mm
  • Sony FE 70-200
  • MS Surface Pro 3
  • Sony Xperia Z3 Tablet
  • Unterlagen
  • Netzteil, Kabel, Maus, Kartenleser
  • Ersatzakkus und Speicher
  • Ledernotizbuch und Füllfederhalter

…. und das alles wehr locker ohne jegliches Quetschen oder Drücken.

Kommen wir mal zu ein paar Details der Tasche.

Der Gurt

Der Tragegurt wird individuell für jede Tasche von Hand gefertigt aus einer CORDURA®Leder Kombination und hat eine kaum zu sehende und nicht zu spürende in den Gurt eingearbeiteten Schnittschutz, damit die Ausrüstung vor Diebstahl geschützt bleibt.

Die Befestigung des Tragegurts an der Tasche ist so gearbeitet, dass eine Niete den Zug auf dem Trageriemen reduziert und ser Trageriemen selber ist durch ein Dreieck vernäht. Ich denke das hält “ewig”. Wirkt auf mich zumindest extrem stabil und verzieht sich auch nur ganz wenig

Der Trageriemen verfügt über ein Schulterpolster welches breit und weich aber formstabil ist, so dass das Gewicht der Kameraausrüstung leicht getragen werden kann.

Der Tragegriff

Ich gebe zu der fehlt mir an den vielen anderen – auch sehr schicken und wertvollen Lederfototaschen. Die Tasche mal eben aus dem Auto auf den Trolly oder von einem Meetingraum in den nächsten Tragen ist an einem Griff schon viel einfacher und schneller als die Tasche jedes mal neu über die Schulter zu hängen. Das ist für mich persönlich – und das mögen andere anders sehen – ein riesen Vorteil und ein ganz großer Pluspunkt dieser Tasche. Der Griff ist durch ein Metallband unterlegt, um ein Durchbiegen der Tasche zu
verhindern. Der Griff ist mit Nieten und starken Nähten gesichert. Finde ich großartig gemacht!

Das Material – dazu sagt Oberwerth selbst:

Es werden für die Taschen grundsätzlich zwei Materialien verwendet: CORDURA® aus deutscher Produktion und feinstes, vegetabil gegerbtes Rindleder aus Italien.
Diese Kombination sorgt für eine leichte, dabei sehr stabile und formschöne Tasche. Ein weiteres Detail liegt in der Verwendung der LOXX-Verschlüsse, welche vor über 60 Jahren ursprünglich für die Autoindustrie entwickelt wurden. Die verwendeten Materialien und ihre Verarbeitung gewähren eine große Nachhaltigkeit.

Die Verschlussklappe

Außen Leder, innen Stoff. Patina wird die Tasche und Ihren Rindslederdeckel mit den Jahren ganz sicher jede zu einem Unikat machen. Klasse!

Die Verschlüsse

Der zweite Punkt neben dem Griff in den mich auf der Stelle verliebt habe, sind die beiden Verschlüsse. So ähnliche Verschlüsse sind auch an den Dothebags verbaut. Diese nennen sich Loxx-Verschlüsse. Diese sind wohl schon 60 Jahre auf dem Markt und damals für die Automobilindustrie hergestellt worden. Diese sind lautlos und sehr schnell zu verschließen und gehen nicht “aus Versehen” auf. Ganz große klasse!

Die Rückseite der Tasche – Rücktasche und Trollyband

Die Tasche München hat ein gepolstertes Rückenfach mit einem leisen und stabilen Reißverschluss in dem gut ein iPad oder Tablet reinpasst.

Hinter diesem Fach verfügt die Tasche ein Trollyband welches mit Klettband an der Tasche fixiert ist damit es nicht “rumlabbert” aber im Bedarfsfalle ent-klettet werden kann um die Tasche bequem auf dem Trolly abgestellt zu werden, damit das wertvolle “Ding” nicht abrutscht wenn der Trolly mal durch ein Schlagloch gezogen wird.

Das Fotoinnenfach

Die Oberwerth Innentaschen sind herausnehmbar und mit flexibel zu verwendenden Innenpads ausgerüstet die sehr stabil halten durch beidseitige Klettstege. Die Tasche selbst ist aus dem selben Cordura-Stoff wie der Stoffteil der Tasche selbst. Laut Hersteller ist die Tasche luftgepolstert. Auf jeden Fall ist das Innenteil sehr leicht und dennoch sehr formstabil. Die Klappe der Innentasche hat Lederfächer mit SD-Speicherkarten und Klettverschluss zum sicheren Verschließen der Innentasche selbst. Das ist praktisch wenn man die Innentasche zum Beispiel Abends im Hotel aus der Tasche entfernt und in den Hotelsafe stellt.

Das Notebook kommt zwischen das Fotofach und die eigentliche Außenhülle der Tasche.

Die Tasche an sich hat innen noch zwei weitere Fächer und eins davon mit einem kleinen Reißverschluss zu verschließen.

Farben/Varianten

Die München gibt es in olivem Stoff mit dunkelbraunem Leder oder schwarzem Stoff und dunkelbraunem Leder oder als dritte Variante in schwarzem Stoff mit schwarzen Leder. Ganz ehrlich – ich finde alle drei Sexy!

Der Preis

Der Preis ist mit 599,– Euro für dieses Modell schon echt eine Ansage. Aber nun, wer diskutiert bei einem Made in Germany 100.000 Euro Porsche, einem einige hundert Euro teuren Faber Castell Füllfederhalter oder einer Leica M für 6.500 Euro über das Preis-Leistungsverhältnis? Keiner! Ok, die wenigsten…

Die Frage ob diese Tasche diesen Preis wert ist kann ich Euch nicht beantworten, da ich Eure persönlichen Vorlieben und “Eigenheiten” nicht kenne. Wertig ist die Tasche auf jeden Fall und an “Edel-Faktor” fehlt es der Made in Germany Oberwerth München mal auf keinen Fall.

Ich bin verliebt! Und das nicht zu knapp….

Soweit zum ersten Eindruck nach den ersten Tests. Ich darf die Tasche noch etwas weiter testen und werde nach ein paar Wochen einen erneuten Bericht Euch liefern mit etwas mehr “Langzeiterfahrungen”. Also “stay tuned”…

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer
(geschrieben in der Hotellounge mit der Oberwerth München neben mir stehend…)

Die kleine edle Tasche – Made in Germany – namens FREIBURG von Oberwerth

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Nachdem ich schon die Oberwerth München, die große der edlen Made in Germany-Taschen von Oberwerth testen durfte, habe ich nun den kleinen Schatz, die Freiburg, aus dem Hause Oberwerth zum kurzen Test geschickt bekommen.

Im Prinzip könnte ich den Text der großen München nehmen kopieren und per Suche- und Ersetzen-Funktion in Freiburg umschreiben, denn die kleine Freiburg ist die Zwillingsschwester der großen München, nur ohne Griff am Deckel.

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Ich war gestern mit der Freiburg und meiner Tochter und ihrem Partner mal am Rhein spazieren und habe die Tasche dabei auf “Alltagstauglichkeit” betrachtet. Meine Betrachtungs-Eindrücke (was ein bescheuertes Wort…) hier mal in Stichworten aufgeschrieben für Euch:

  • Schick & Edel
  • geniale Verschlüsse
  • leider keine Boden-Aufsteller/Füße
  • extrem edles Leder
  • tolle Farbkombination aus Stoff/Leder
  • Gurt für “Querträger” zu kurz – was aber bei dieser Tasche auch nichts “aussieht” wenn man diese so Quer über den Oberkörper trägt
  • 8″ Tablet passt gut rein
  • DIE ideale Leica M Tasche
  • mit 15 mm breiter wäre sie auch auf für die Sony A7 Serie bestens geeignet
  • mit den beiden Ohren die in die Tasche ragen wäre auch ein kleiner Regen kein Thema für diese Tasche (NEIN, ich teste keine Leder-Fototaschen unter der Dusche!!!)
  • 499,– Euro – kein Schnapper – aber dennoch sehr sehr Edel!

Ich habe gestern bei meinem “Test-Spaziergang” hineingepackt:

  • Sony A7R mit Sony Zeiss Distagon 35 1.4
  • Sony RX100 M3
  • Akkus für beide Kameras
  • Geldbörse und Smartphone (im Rückenfach)
  • 8″ Sony Tablet im Frontfach

Die kleine Freiburg ist für die Sony A7 Serie nicht wirklich gebaut. Die Kameras sind gefühlte 15mm zu hoch mit dem “Prisma-Kasten” der Kameras und dadurch, das könnt ihr auf den Bildern oben sehen – geht der Klappdeckel nicht ganz zu. Nutzbar ist es auf jeden Fall aber dennoch. Für eine Olympus OMD oder noch viel besser für die Leica M´s ist die Tasche wie gebaut und passt perfekt.

Der Gurt ist für große XXL-Menschen zu kurz um die Tasche quer über dem Körper zu tragen, was bei einer solchen kleinen Tasche mit leichter Beladung auch keine echte Anforderung ist. Der Gurt ist wie bei der großen München genau so starr am Anfang aber gut tragbar. Das Schulterpolster ist verschiebbar und rutscht nicht von der Schulter.

Die Innentasche ist – auch wie auf den Bildern zu sehen – herausnehmbar und kann somit in anderen Taschen / Rucksäcken genutzt werden oder eben auch auch die Oberwerth Freiburg anderweitig genutzt werden.

Da ich im Kommentar zur München schon von einem Leser gemaßregelt wurde wie unsinnig meine Posts seien da ich keine Maße der Taschen angebe (und der User nicht in der Lage war auf den Herstellerlink im Beitrag zu klicken) möchte ich das heute in diesem Beitrag keinesfalls versäumen und die Maße beim Hersteller abtippen und hier einfügen.

  • Innere Abmessungen: 24 x 18 x 9 cm
  • Äußere Abmessungen: 27 x 20,5 x 11 cm

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Die kleine Freiburg ist im März diesen Jahres “prämiert” worden und hat den begehrten Red Dot Award gewonnen. Dazu heißt es in der dazu passenden Pressemeldung vom 31. März 2015:

Regina Immes, Produktdesignerin und Gründerin der Marke Oberwerth, und ihr ganzes Team freuen sich über die große Anerkennung, die das Taschendesign von Oberwerth mit dem Qualitätssiegel Red Dot erhält.

„Wir freuen uns sehr, dass die Oberwerth Freiburg eine so hochkarätige Fachjury überzeugen konnte. Es ist eine wunderbare Anerkennung unseres Qualitätsversprechens, Taschen zu realisieren, die mit exzellenter handwerklicher Verarbeitung unter Verwendung hochwertigster Materialien langlebige Begleiter für Fotografen sind“

erklärte Regina Immes.

Wie alle Oberwerth Fototaschen, ist auch die Freiburg vom ersten Stich bis zum letzten Faden komplett in Handarbeit Made in Germany. Oberwerth verwendet dabei ausschließlich Materialien aus Deutschland und feinstes vegetabil gegerbtes Leder aus Italien. Unverkennbar bestechen die Taschen sowohl technisch als auch optisch bis ins letzte Detail mit bestem Bedienkomfort und größter Flexibilität für Fotografen.

Branchen- und länderübergreifend ist der Red Dot als Auszeichnung für hohe Designqualität bekannt. Das internationale Renommee des Preises spiegelt sich in der Zusammensetzung der hochkarätigen Jury wieder, die mit internationalen Stardesignern besetzt ist. Nunmehr im 60. Jahr ist der Red Dot mittlerweile der größte Designwettbewerb der Welt.

2015 gehören der Expertenjury Designkoryphäen wie David Andersen aus Dänemark oder auch Prof. Jimmy Choo aus Großbritannien an. Vergeben wird der Preis nur an Produkte, die sich durch ihre hervorragende Gestaltung deutlich von vergleichbaren Entwürfen abheben.

Die Oberwerth Freiburg wurde in der Produktkategorie Mode, Lifestyle und Accessoires ausgezeichnet. Die Preisverleihung des renommierten Produktwettbewerbs findet am 29. Juni 2015 in Essen im Rahmen der Red Dot Gala statt. Die Siegerprodukte werden vier Wochen lang in der Sonderausstellung „Design on Stage“ vorgestellt, bevor sie in die ständige Ausstellung des Hauses aufgenommen werden.


Schick isse ja ohne jeden Zweifel. Wer eine oder zwei Leica M´s hat sollte sich meines Erachtens dieses kleine Schmuckstück wirklich mal näher ansehen. Es gibt die Freiburg in vielen verschiedenen Varianten – seht selbst unter dem HERSTELLERLINK.

Ich bedanke mich bei Oberwerth und der PR-Agentur für die Möglichkeit diesen kleinen Schatz mal einen Tag auszuführen.

Schhöne Grüße – Euer Taaschenfreak – Jörg Langer

Klein – Fein – naturbraunes Leder – ich stehe auf die Dothebag Mono 07

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Ich finde es ja wirklich großartig, dass ich im Moment regelmäßig verschiedene Taschen zum Testen und darüber berichten von den Herstellern und/oder Händlern geschickt bekomme. So auch diese Mono 07 vom Hersteller dothebag die mir der Händler Monochrom geschickt hat. Gerne stelle ich Euch heute diese Tasche vor, bevor ich sie morgen wieder (schweren Herzens) zurück schicke.

Die Dothebags sind aus wirklich erlesenstem Leder, echtem Handschmeichel-Leder, “gebaut”. Wenn man diese Fototaschen anfasst, hat man irgendwie das Bedürfnis sie erst mal streicheln zu müssen. Die Dothebag User wissen jetzt genau was ich meine…

Die Dothebag Mono 07 ist eine der kleineren “Dothys” in die aber auch bequem eine kleine DSLR oder eine relativ große Systemkamera mit Objektiven hinein verstaut werden kann.

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Der Schultergurt dieser Tasche ist in der Länge verstellbar. Die kürzeste EInstellung hat dann von der Taschenschulter bis zur anderen Taschenschulter 113 cm und die längste Einstellung hat dann 139 cm in der gesamten Länge. Der Gurt ist sehr hochwertig verarbeitet wie auch das verschiebbare Schulterpolster. Das Schulterpolster könnte meines Erachtens etwas “griffiger” oder “aufgerauter” sein um noch besser auf der Schulter zu sitzen und weniger zu rutschen.

In die Tasche passt sehr gut ein 7″ oder 8″ Tablet hinein, wie Ihr an meinem 8″ Sony Tablet sehen könnt. Dieses könnt Ihr bequem in der Fronttasche lagern oder auch in der eigenes dafür gebauten Innentasche am Rücken der Dothebag. Der Druckknopf geht bei meinem 8″ Sony dann nicht mehr zu, ist aber nicht schlimm, es kann ja nirgends hin wenn der Deckel zu ist.

Ich hatte in dieser Testbeladung drinne in der Mono 07:

  • Sony A7R mit Sony Zeiss 35 1.4
  • Sony Zeiss 16-35 4.0
  • Sony Zeiss 55 1.8
  • Sony Xperia Z3 Tablet
  • Smartphone
  • Geldbörse
  • Akkus
  • Reinigungstuch

Passt wunderbar. Die Verschlüsse der Dothebags, das hatte ich glaube ich schon mehr fach erwähnt, sind ein Traum. Leise unauffällig und sich auch ohne hinzuschauen mit den Fingern zu bedienen. Diese Dinger sind einfach “geil”!

Die Maße gibt der Händler wie folgt an:

  • Maße: (L×B×H cm)
    • Außen: 28×14×18 cm
    • Innen: 26×13×16 cm
  • Maße Inneneinsatz: (L×B×H cm)
    • Außen: 25,5×11×15 cm
    • Innen: 23×8×13,5 cm

Ich bin auf der Taschenfreak Facebook Page gebeten worden mit der Tasche “duschen” zu gehen um die Wasserdichtigkeit dieser Tasche zu testen. Das liebe Leser ist – meine persönliche Meinung – einfach Quatsch. Wer im strömenden Wasser mit seinem Fotoequipment unterwegs ist wird sich ganz sicher keine 200 oder 300 Euro teure “Schmuckstück”-Fototasche kaufen und diese dann dort unter diesen Bedingungen verwenden. Dafür gibt es Industrielles Material das dort besser geeignet ist. Einem normalen Regen hat noch keine Tasche, ganz sicher auch keiner Dothebag, geschadet, Die heute hier vorgestellte Dothebag Mono 07 hat zwei kleine Ohren die ein direktes Einlaufen des Regens in die Tasche im ungehängten Zustand etwas abhalten. Das sollte für 90% der Anwendungsfälle der “normalen” Fotografen die sich eine solche edle Tasche kaufen ausreichend sein, denke ich. Ich möchte keinesfalls den Eindruck entstehen lassen, das diese Anforderungen nicht wirklich existent sind, das sind die auf jeden Fall bei einigen Fotografen. Ich möchte nur deutlich machen das ich zum einen keine Duschbilder von mir mit Ledertasche im Internet zeigen werde (und das werdet Ihr mir danken !!!) und ich eine teure Ledertasche für diesen speziellen Anwendungsfall die falsche Wahl halte. Was nicht gleich zu setzen ist mit der Aussage das schicke Fototaschen nicht Alltagstauglich sind, denn das ist diese hier heute gezeigte Tasche garantiert!

Auf der Page des Händlers ist unter der Produktbeschreibung folgendes zu lesen:

“Liebe auf den ersten Blick
Die Beziehung der Fotografin oder des Fotografen zur eigenen Fototasche ist meist eine innige. Man ist schließlich lange zusammen unterwegs und ständig in engem Kontakt. Da freut man sich, wenn dieser Kontakt ein besonders angenehmer ist.”

Es ist nur gut das ich dieses kleine gute Stück wieder zurückschicken muss, denn sonst müsste ich meiner Frau eine neue “Beziehung” beichten. Hach…

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Mit der Carnier S übers Wochenende unterwegs

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Auf meine Frage ob ich die von mir schon seit Jahren immer wieder mal angeschaute französische Ledertasche Namens Carnier mal für ein Wochenende zum testen haben kann, bekam ich direkt ein Paket mit der Carnier S und dem dazu passenden Insert geschickt.

Braunes Leder und eine Tasche die nicht nach Fototasche mit wertvollem Inhalt schreit – also genau mein Beuteschema.

Als ich die Tasche am vergangenen Donnerstag auspackte meinte meine liebe Tochter:

“Oh Papa, schick, eine neue Handtasche für Mama? Da wird sie sich aber freuen….”

Auf meine Erwiederung

“… ähhh, Nein mein Schatz, dass ist eine Fototasche die ich am Wochenende testen darf….”

erhielt ich ein seltsames Grinsen von meiner Tochter, die die braune schicke Carnier scheinbar gedanklich eher in die Damenhandtaschenecke schob. Nun, sie ist sicherlich nicht die “brutale männliche” Tasche aber eine Damenhandtasche? Ich habe das dennoch durchgezogen und die Tasche am vergangenen Wochenende durch Berlin getragen. Die Tasche war mit auf dem Berliner Teufelsberg, die Tasche war mit mir in zwei Ausstellungen (Russel James Angels und Sebstiao Salgado Genesis), war mit mir im KaDeWe shoppen und am Sonntag morgen auf einem Kunsthandwerksmarkt auf der Museumsinsel. Sie hat also etliche Kilometer auf meiner Schulter verbracht und einiges gesehen.

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Die Carnier ist aus zwei verschiedenen Ledersorten hergestellt: Der Boden und der Rahmen (das hellere Leder) ist ein sehr festes und fast starres stabiles Rindsleder. Der Deckel und die “Außenhülle” sind aus sehr weichem und unglaublich anschmiegsamen Schafsleder. Diese Kombination der beiden Ledersorten machen die Tasche zu einem sehr bequemen aber auch sehr robustem Wegbegleiter. Ich habe mich am Wochenende ganz bewusst nicht zurückgehalten und die Tasche überall abgestellt, Straße, Waldboden, Baumstümpfe, Geländer, Kofferraum und habe sie sehr viel genutzt und die Tasche hat keinen einzigen Kratzer abbekommen und hat alles bestens “weggesteckt”.

Die Nähte sind sichtbar genäht und das macht auch ein bisschen den Charme und den Style dieser Tasche aus. Der Gurt ist zum Querhängen über den Oberkörper für einen 190cm Mann eindeutig viel zu kurz. Das hat mir vorher Sorgen bereitet, da ich nicht dachte eine Tasche so lange und ungestört auf einer Schulter tragen zu können und zu wollen. Der sehr stabile und auch sehr feste (und am Anfang “starre”) Gurt hat sich aber sehr angenehm (und das überraschte mich sehr positiv) auf der Schulter tragen lassen ohne zu rutschen. Optional bietet Monochrom dazu noch ein Billingham Schulterposter an, für die jenigen die es bequemer auf der Schulter haben wollen. Mir hat ohne dieses Polster aber auch nichts gefehlt und es hat sehr viel Spaß gemacht mit dieser Tasche durch die Gegend zu ziehen.

Die Tasche ist von der direkten Bauart her eigentlich keine Fototasche, sondern wird erst durch das Insert zu einer solchen. Das Insert ist wie andere Innentaschen auch entnehmbar und funktionell. Die Carnier selbst hat innen einige Stoff-Innentaschen, für Schlüssel und Handy, Akku, Speicher und so weiter.

Der Verschluss der Tasche ist mit einer normalen “Gürtelschnalle” zu bedienen. Ich war wirklich zugegebenermaßen skeptisch ob dieser “analoge” Verschluss in der Praxis bedienbar ist. Ist er! Er ist mit etwas Übung sehr schnell zu öffnen ist aber für Langfinger sehr schlecht unbemerkt zu öffnen. Also auch hier anfangs bedenken beim Taschenfreak – aber schlussendlich ein sehr positives Ergebnis.

Apropos Verschlüsse – die kleinen “Verschlussbommeln” an den drei Fronttaschen und an den beiden (für mich irgendwie sinnlosen) Seitentaschen sind eher Deko als funktional. Die Sinnhaftigkeit dieser Verschlusskordeln mit den Indianerbommeln, wie sie meine Tochter nannte, hat sich mir nicht wirklich erschlossen. Sie verschließen nichts richtig, sie halten nicht richtig, sie stören aber auch nicht. :-)

Ich hatte die Carnier S am Wochenende wie folgt bestückt:

  • Sony A7S mit Sony Zeiss 35 2.8
  • Sony Zeiss 16-35 4.0
  • Sony Zeiss 55 1.8
  • Sony RX100 III
  • Ledernotitzbuch und Füllfederhalter
  • Sony 8″ Tablet
  • Headset
  • Putztuch
  • Think Tank Batterytasche für 4 Akkus
  • Smartphone
  • Sonnebrille
  • Geldbörse
  • Schlüssel

Da man zwischen das Foto-Insert und die eigentliche Fototaschenwand schmale Dinge wie Tablet, Notizbuch und Hotelrechnung stecken kann, wird die Tasche vielseitiger als Taschen die die Inneneinteilung direkt mit der Außentasche verbinden. Die Taschen mit Insert werden mir persönlich dadurch immer lieber, da man mal eben etwas dazwischen stecken kann, was eigentlich kein eigenes Fach benötigt, wie eben ein Tablet oder ein Notizbuch.

Mein persönliches Tachenfreak-Fazit: Die Tasche ist eine Tasche die ich mir im Laden angesehen hätte, sie wahrscheinlich aber wieder wegen “Voreingenommenheit” ins Regal gestellt hätte. Nach diesem sehr intensiven Test am vergangenen Wochenende würde ich Tasche wirklich uneingeschränkt empfehlen. Wer eine unauffällige weiche anschmiegsame Ledertasche für seine Leica oder Systemkamera sucht, ist bei der Carnier S von Monochrom.com ganz genau richtig.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

p.s.: Ich werde für diese Meinung nicht bezahlt – ich teste aus freien Stücken und mit freiem Willen. Ich möchte das nur mal wieder zur Sicherheit an dieser Stelle erwähnen, besonders für die Schlaumeier, die denken Blogger schreiben alles wofür sie bezahlt werden. Das ist nicht so in meinem Fall!

Eine Kamera-Tasche im “Zeitungs-Design”…

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Der Blogger und Kamerafreak Carsten hat uns einen Text und nette Bilder zu seiner “Zeitungstasche” geschickt, die wir Euch gerne hier zeigen möchten. Er schreibt in seinem Text zu dieser Tasche im “Zeitungsdesign” folgendes:

Kamerataschen sind inzwischen nicht mehr nur zweckmäßig, sondern sowohl haptisch als auch optisch oft ein Genuss. Leider sind solche Exemplare in der Regel ziemlich teuer, was nicht nur am ausgeklügelten Entwurf, sondern auch am besonderen Material liegt – und daran, dass sie häufig in Handarbeit gefertigt werden.

An dieser Stelle möchte ich eine Tasche vorstellen, die ein außergewöhnliches Design mit hoher Zweckmäßigkeit, angenehmer Haptik und zusätzlich noch der Gewissheit um eine Herstellung in Handarbeit verbindet und das zu einem überaus bezahlbaren Preis: die Kameratasche von „Lieschenradieschen“. Das klingt zunächst einmal nicht nach einem Hersteller von Foto-Zubehör, ist es auch nicht – zumindest nicht hauptsächlich. Hinter dem Namen “Lieschenradieschen” steckt Luise, eine junge Studentin aus Baden-Würtemberg, die ihr Hobby etwas “ausgeweitet” hat. Luise ist überaus geschickt mit der Nähmaschine und stellt allerlei Produkte in Manufaktur-Qualität her.

Bei Lieschenradieschen gibt es nicht nur Kamera-Gurte, sondern auch Kamera-Taschen und zwar in recht ausgefallenen Designs. Als ich dann mit Luise in (einen überaus netten) Kontakt getreten bin, versprach sie mir, eine Kamera-Tasche passend zu meinem “Zeitungs”-Gurt zu schneidern, in schwarz und mit der Deckklappe mit Zeitungs-Motiv. Wow! Eine Einzelbestellung nach Kundenwunsch. Wo gibt es denn sowas noch?

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Und ich muss sagen, die Tasche ist ebenso fein und sauber genäht wie der Gurt auch. Aber der Reihe nach…

Die Tasche ist 28 x 19,5 x 15 cm groß und bietet genug Platz für eine Kamera und drei bis vier Objektive, ohne aber beim Tragen zu ausladend zu wirken. Sie ist aus robustem Möbelstoff und bunt-bedruckten Baumwollstoffen. Der Boden ist aus festem Kunstleder und somit wasserfest und abwaschbar. Abstellknöpfe sind keine vorhanden. Die Tasche ist zusätzlich mit einer Einlage verstärkt, sodass sie auch ohne die herausnehmbare, gepolsterte Innentasche in Form bleibt und anderweitig verwendet werden kann. Dieser gut schützende Kameraeinsatz verfügt über vier variable, durch Klettband haftende Unterteilungen, die ganz beliebig angeordnet werden können. Er wird oben verschlossen und durch einen Tunnelzug zugezogen, was das innen liegende Equipment zusätzlich schützt. Man darf zwar nicht von einer echten Wetterfestigkeit ausgehen, aber im Nieselregen würde ich mir keine großen Sorgen machen.

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Der Gurt ist verstellbar und lässt sich auf eine Maximallänge von 125 cm erweitern, was für einen Menschen meiner Größe (“einsachtzig”) ausreicht. Ich habe mich anfangs ein wenig gefragt, ob der Gurt fest genug an der Tasche angenäht ist, denn er wird nicht – wie bei manch anderer Heavy–Duty-Tasche um den Boden der Tasche herumgeführt, aber ich denke, dass die Mehrfachnaht durchaus genügend Sicherheit bietet. Man schleppt in dieser Tasche ja auch keine 10 kg an Equipment herum.

Auf der Taschenrückseite befindet sich ein Reißverschlussfach, das für flacheres Zubehör und persönliche Dinge Platz bietet. Ein 7-Zoll-Tablet passt hinein. Seitlich finden sich zusätzliche Einstecktaschen, in denen Filmrollen, Ersatzakkus, Speicherkarten-Boxen oder sogar ein kleines Objektiv mitgenommen werden können.

Die Taschenklappe wird durch zwei Metalldruckknöpfe verschlossen. Dafür gäbe es womöglich noch bessere Lösungen. Ich mag ja diese besonderen Verschlüsse der Dothebag Mono sehr. Doch die sind vermutlich um einiges teurer und schwieriger zu bekommen. Die verwendeten Druckknöpfe gehören aber zu den Praktischeren ihrer Art, denn sich lassen sich mit genau dem richtigen Kraftaufwand öffnen und schließen, so dass sie einerseits einhändiges geöffnet werden können, andererseits ein versehentliches Öffnen nicht befürchtet werden muss. Gut!

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Das Besondere an der Tasche ist und bleibt aber ihr außergewöhnliches Design:

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Diese Kombination aus Gurt und Tasche hat was, oder?

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Und hier wird wohl kaum jemand eine Fotoausrüstung in der Tasche vermuten – auch ein für viele wichtiger Aspekt!

Nun noch ein paar weitere Eindrücke:

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Ich bin ja eh ein wenig “kamerataschenverrückt”, aber ich muss sagen: ich glaube, ich habe mich ein wenig verliebt. 😉

Wenn ich aus heutiger Sicht urteilen sollte, würde ich der Tasche ein

“sehr empfehlenswert“

geben. Gerade für die kompakteren Systemkameras ist sie sehr gut geeignet. Doch auch eine Nikon Df passt hinein, da die Tasche dick und hoch genug ist. Jetzt muss die Tasche nur noch einem echten Praxis-Test unterzogen werden.

Vielen Dank lieber Carsten – tolle Bilder von einer echt ansprechenden Tasche! Schaut nicht nur “anders” aus, sondern auch sehr funktional für eine solche Ausrüstung. Die Kombination mit dem Kameragurt ist natürlich eine besonders schicke Sache. Danke für Deinen Bericht.

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak-Team & Jörg Langer


Klein aber sehr fein – die Dothebag Mono 13

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2015-05-23-Dothebag-Mono-13_002

Vor ein paar Tagen habe ich ein Paket bekommen mit der Dothebag Mono 13 zum ansehen und um Euch einen Bericht darüber zeigen zu können. Mein erster Eindruck war

“das ja ne süße Handtasche für Fotofuzzys…”

Und irgendwie trifft das auch zu. In die kleinste Mono aus der Dothebag-Serie geht nicht viel Kameraequipment hinein, aber das ist auch gar nicht das Ziel dieser kleinen und sehr edel wirkenden Ledertasche.

Die Mono 13 gibt es in vier verschiedenen Farbvarianten: Schwarz, Naturbraun, Dunkelbraun und Mango. Die hier gezeigte ist die Mango-Farbversion.

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Der Hersteller bzw. der Dothebag Händler Monochrom.com gibt die Maße der kleinen Tasche wie folgt an:

  • Innenmaße L x B x H: 13,5 x 7 x 17 cm
  • Außenmaße L x B x H: 16 x 9 x 19 cm
  • Polstereinsatz innen: L x B x H: 11 x 5 x 16 cm

Die Gurtlänge habe ich für Euch nachgemessen und diese ist verstellbar von ca. 110 cm bis 137 cm. Man kann damit die Tasche auch gut quer über dem Oberkörper tragen, zum Beispiel auf dem Fahrrad.

Diese Tasche ist gedacht für eine kleine Systemkamera mit Pancake Objektiv oder eine kompakte Kamera.

Ich habe bei der obigen Beladung (inkl. dem Innenpolster) meine Olympus OMD EM5 mit dem 14-42 Pancake Zoom hineinbekommen.

Wenn man das Innenpolsterfach weg lässt bekommt man deutlich mehr hinein. Auf einer der obigen Abbildung seht ihr dann in der Tasche:

  • Olmpus OMD-.EM5 mit Oly Pancalke 14-42
  • Sony RX100 M3 in Neopren Hülle
  • Smartphone
  • Akkus für beide Kameras und kleine (sehr kleine) Geldbörse.

Alternativ kann man gut darin verstauen:

  • Sony RX100 M3 in Neopren Hülle
  • Sonnenbrille in RayBan Hartbox
  • Smartphone
  • Akkus für beide Kameras und kleine (sehr kleine) Geldbörse.

Tja, und damit ist es wirklich die gelungene “Handtasche für Fotofuzzys” für einen entspannten aber schicken Sonntagsausflug.

Ich habe versucht meine Sony A7R mit meinem geliebten Sony Zeiss 35 1.4 darin zu verstauen. Das geht ohne Innenpolster aber nur mit echtem drücken und quetschen, das macht keinen Spaß auf Dauer. Da fehlen der kleinen Dothebag Mono 13 leider auf allen Seiten 10 mm mehr “Luft”, dann wäre es perfekt für die größeren Systemkameras.

Das Leder ist, auch in diesem “Orange” wirkenden Mango-Farbton, sehr edel und einfach nett zum anfassen wie bei den anderen “Dothys” auch. Das Leder bekommt schnell Patina und Kratzer aber genau das machen diese Taschen aus – diese zeigen schnell das echte Leben.

Ich danke an dieser Stelle der Firma Monochrom.com aus Kassel für diese Teststellung,m welche bereits wieder gut verpackt auf der Rückreise ist, auch wenn mir das bei den schicken Ledertaschen immer schwer fällt….

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Der Pilotenkoffer für Fotografen – Think Tank Photo Navigator

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Im Chat mit einem Facebook-Freund und Fotokollegen aus der Nachbarschaft sind wir auf den Trolly Navigator von Think Tank Photo zu sprechen gekommen. Da ich diesen auch noch nicht kannte, bzw. nur auf der Photokina mal “angefingert” hatte, lies ich mir einen zum testen von meinem Händler kommen, natürlich mit der Option zur käuflichen Übernahme.

Am Freitag kam nach einem Tag schon das gute Stück mit UPS bei mir an. Als ich das Teil aus dem Karton auspackte dachte ich bei mir:

“…man ist das eine langweilige Tasche in diesem typischen Fototaschenschwarz und in diesem langweiligen Pilotenkofferdesign”

Beim näheren Hinsehen wurde mir schnell klar, an diesem Teil ist jedes noch so kleinste Detail komplett durchdacht und es ist mal wieder eine Tasche für den professionellen Einsatz, die von selbst fotografierenden Menschen designed wurde.

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Die Abmessungen sind perfekt für DSLR-Kameras mit den großen 2.8er Linsen und man hat mit dem Navigator einen wahnsinnig schnellen Zugriff auf zwei komplett bestückte Kameras.

Ingo und ich haben uns heute getroffen um mal seine Ausrüstung “Testzupacken”.

Da ging problemlos hinein (ohne drücken und quetschen):

  • Nikon D3s mit 80-200 2.8
  • Nikon D300 mit 28-70 2.8
  • Nikon 14-24 2.8
  • Nikon Makro 105 2.8
  • Nikon 35 2.0
  • Nikon 50 1.4
  • Nikon 16 2.8 FishEye
  • Nikon SB-600
  • Nikon SB-900
  • Blitzbelichtungsmesser
  • Wacom Intuos 5M
  • Ultrabook bsi 14″ oder Tablet
  • Akkus, Auslöser, Speicher, Blasebalg

… oder in der zweiten Bestückung:

  • Elincrom Ranger RX A Akku (der gr0ße Bleiakku)
  • Elincrom Ranger RX A Blitzkopf (der große mit 1200W)
  • Kabel
  • Kamera mit 28-70 2.8

Bei der “Blitzbestückung” fehlt auf den Bildern oben die Trennwände, die hatten wir beim schnellen “Testpacken” nicht eingebaut, die kann man aber dazu passend bestücken. Es sind genug dabei, wenn auch nicht im Überfluss, wie man das sonst bei Think Tank gewohnt ist.

Der Plan war das ich danach meine Ausrüstung mit meinen Systemkameras “testpacke”. Diesen Plan muss ich etwas verschieben, bis ich mir einen zweiten Navigator geordert habe, denn der erste ist gleich bei Ingo geblieben und wird demnächst schon seine erste Flugreise unternehmen.

Positiv aufgefallen ist uns heute beim Testen und “Fototaschentetris” folgendes:

  • Perfekte Abmessungen
  • Durch das Querformat des Trollys kippt der nicht so schnell wie ein Hochkant-Trolly
  • Der Schnellzugriff auf die beiden Kameras ist perfekt!
  • Die Reißverschlüsse sind sehr leichtgängig und sehr hochwertig
  • Die Verarbeitung ist erstklassig und sehr robust
  • Die Klettverschlusseinteiler sind verdammt fest haltend (gut so!)
  • Der Schultergurt ist sehr bequem, trotz des hohen Gewichtes in der Tasche
  • Das Trolly-Griffgestell ist nicht zu starr aber auch nicht zu klappernd – und es ist auch für 2m Menschen lang genug!
  • Die Rollen sind echte Skater-Rollen und sehr geräuscharm
  • Der Trolly hat an der Unterseite auch noch einen Griff – man kann den Trolly so sehr bequem ins Head-Packfach im Flieger verstauen oder in den Kofferraum heben, auch wenn das Teil schwer und vollgepackt ist
  • Der Koffer ist durchaus zu 100% durchdacht
  • Zum Lieferumfang gehört eine abnehmbare Regenhaube
    (wer auch immer diese nutzt…)

Die Abmessungen (haben wir nicht nachgemessen) gibt der Hersteller wie folgt an:

  • Maße Innen: 38,1 x 33 x 17,3 cm (BxHxT)
  • Maße Außen: 40,6 x 39,4 x 25,4 cm (BxHxT)

Taschen die von Profis für Profis gemacht werden = Think Tank Photo!

Ein Bericht mit Systemkameras bestückt und ein Reisebericht nach Ingos Reise werden noch folgen – Stay tuned…

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

p.s.: Vielen Dank an Ingo von Ingo Brockerhoff Fotografie für den leckeren Kaffee und den angenehmen Mittag heute…

p.s.: Vielen Dank an das nette ISARFOTO-Team für die schnelle Sendung des ersten Trollys – ich brauche einen zweiten Think Tank Navigator für mich. :-)

Taugt eine Jagdreise auf Krücken und Aircast Stiefel für einen Taschentest? (Think Tank Airport Navigator)

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Ich musste herzhaft schmunzeln als ich den Bericht von Ingo Brockerhoff zu seinem (eigentlich meinem… siehe HIER) Think Tank Photo Airport Navigator gelesen habe, aber lest mal selbst:

Taugt eine Jagdreise auf Krücken und Aircast Stiefel für einen Taschentest?

Ok, von Anfang an.

Durch ein Gespräch über eine Fototasche traf ich meinen lieben Fotokollegen aus der Nachbarschaft nun doch mal endlich persönlich.

Der eine (ich) konnte ohne Hilfe nicht stehen, der andere nicht sitzen, schon eine interessante Kombination von Krankengeschichten, aber das nur am Rande.

Jörg brachte den ThinkTank Navigator mit, den er nur kurz zuvor von Isarfoto erhalten hatte ( in beachtlicher Liefergeschwindigkeit ) und wir packten ihn testweise mit Foto und Blitzequipment aus meinem Repertoire.

Ich war begeistert! In diese kleine Tasche, Handgepäcktauglich, passte alles was sonst in meinen großen Loewepro ging, genauer könnt ihr das hier lesen …LINK. Und, ich durfte ihn im Alltag auf besagter Reise testen.

So stand ich nun am FFM Flughafen, in einer Hand die Krücke, am Fuß den unhandlichen Plastikstiefel und zog aber mühelos den Navigator hinter mir her, ohne mir selbst damit ständig in die Hacke zu fahren.

Die Rollen sind super leise und leichtgängig, der Griff zum Ziehen extra lang und lässt sich ein- wie ausgefahren arretieren. Auch wenn er ausgefahren etwas klapprig wirkt, er ist extrem stabil.

Innen ist alles sehr weich und gut verpackt in den Fächern und so hatte ich auch keine Bedenken die Tasche mal unsanft aus dem Bus am Flugfeld hüpfen zu lassen. Kein Kippen oder Tanzen, echt ausgewogen und robust musste ich feststellen.
Reihe 20 im Flieger, tragen geht nicht, ob er sich auch durch die Sitzreihen ziehen lässt? Passt perfekt, tragen ist nicht nötig. Und auch daran wurde bei ThinkTank gedacht, das Anheben eines doch etwas schweren Gegenstandes, über Kopf in die Handgepäckaufbewahrung. Hierfür hat man den robusten Plastikaufsteller unter der Tasche gleich mal als Griff geformt. Sehr hilfreich wenn die Gewichtsverteilung in der Tasche nicht passt ;o)

In Polen angekommen ging es dann mit dem Mietwagen ins Revier. Vor Ort hat der Navigator noch beweisen das er selbst auf Schotter und Wiesen nicht zu störrisch wird, wo andere Ihn sicher schon getragen hätten.

Zu guter letzt sei noch gesagt, dass auch der Tragekomfort gegeben ist, dank seiner weichen aber stabilen Tragelasche. Ausgiebig konnte ich das leider nicht testen, wegen der Krücke, aber auch die Reisverschlüsse, die den Deckel und die Tasche halten müssen beim Tragen, ließen sich anschließend problemlos öffnen und machen einen robusten Eindruck. Ein Umhängegurt ist auch noch dabei, den habe ich allerdings nicht genutzt.

Eine kleine Verbesserung würde ich mir noch wünschen. Ein durch eine Platte verstärkter Deckel und entsprechende Unterstützung in den Seitenteilen (beides entnehmbar zur Gewichtsersparnis bei Flügen) würde den Navigator noch in einen Sitz verwandeln. Bei Sportveranstaltungen z.B. sicher praktisch und durch die Klapplasche vorne hätte man trotzdem alles Griffbereit und diebstahlsicher, man sitzt ja drauf bzw. steht :o).

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Fazit: Er bleibt bei mir, der Rucksack im Schrank und einen zweiten Navi für meinen Elinchrom Ranger, den muss ich wohl noch ordern ;o)

Vielen Dank lieber Ingo und viel Spaß mit Deinem/Meinem Navigator :-)

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

Die große „Dothy“– die Dothebag Mono 16 von Monochrom

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„Der Taschenfreak und die Ledertaschen….“, wäre eigentlich die richtige Überschrift gewesen für diesen Beitrag auf Taschenfreak.de zu einer weiteren Leder-Schulterfototasche. Dieses Mal zeige ich Euch die Dothebag Mono 16 in diesem Beitrag die ich in der vergangenen Woche geschickt bekommen habe und gestern bei zwei Shootings im Einsatz hatte.

Die Mono 16 aus der Dothebag-Serie ist die größte Ledertasche aus dieser Modellreihe. Sie hat nach Herstellerangaben die folgenden Abmessungen:

  • Außenmaße L x B x H: 33 x 22 x 26 cm
  • Innenmaße L x B x H: 27 x 16 x 23 cm

Der Hersteller sagt zu diesem Modell:

  • Die Fototaschasche mit Tiefe
  • Prädestiniert für große SLRs

Ersteres stimmt, zweiteres würde ich sagen „Naja, bedingt…“. Da ich bei meinen Fotoshootings immer zwei mit Objektiven bestückte Bodys dabei habe, um weniger Zeit mit Wechseln der Linsen zu verbringen und dem „Ausfall“ einer Kamera vor zu beugen, erschien mir die Mono 16 genau die Tasche für mich und meine Anwendung zu sein. Gestern hatte ich sie bei zwei Shootings dabei und sie hat es gut gemeistert.

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Für große DSLRs mit Batteriegriff oder die Monster wie Canon 1er oder Nikons D3/D4 ist die Tasche auch durchaus geeignet, aber dann ganz sicher mit weniger Objektiven. Unsere Sony A7er mit Batteriegriff gehen auch recht gut rein wie man auf einem der obigen Bilder sehen kann.

Das Kamera-Inlay ist komplett entfernbar, so das man dieses „Dothebag Lederköfferchen“ auch für andere Transporte gut nutzen kann.

Was geht rein?

Nun, ich habe immer dabei und genau das geht auch sehr gut in diese Tasche rein (wie dafür gemacht!):

  • Sony A7R mit Sony Zeiss 55 1.8
  • Sony A7S mit Sony Zeiss 16-35
  • Sony 70-200
  • Sony Zeiss 35 1.4
  • Sony Zeiss 24-70
  • Sony HVL-43M mit Boncer und 8 Zuatzakkus
  • 4 Akkus für die Kameras in einer 4er Batterietasche von Think Tank
    (genutzt als Trennwand zwicen 70-200er und 35er)
  • Speicherkartenetui
  • Geldbörse
  • Smartphone
  • Tablet

Kritikpunkte:

  • Zu wenig Kletteinteiler für eine sinnvolle Trennung der Objektive, insbesondere dann wenn man Systemkamera-Anwender ist und mehrere kleinere Objektive verstauen möchte. Da fehlen wirklich noch mindestens 4-8 weitere unterschiedlich große Kletteinteiler damit man „seine Tasche“ auch mit „seiner Einteilung“ individualisieren und seinen eigenen Anforderungen anpassen kann.
  • Keine „Füße“ unter der Tasche. Die Tasche kostet knappe 400 Euro und irgendwie tut es weh  auch wenn es nur ein Gebrauchsgegenstand ist – das gute schicke und edle Leder so direkt auf den Feldweg zu stellen.
  • Die Griffe innen sind cool, aber warum ist der Griff innen und nicht außen, so das man die Tasche mal eben wegheben kann von einer Stelle auf die andere Stelle? Gerade hinten am Rücken der Tasche wäre ein kleiner „Henkel“ ganz praktisch. Relativieren muss ich diesen Kritikpunkt aber, da an beiden Seiten der Tasche diese Laschen sind an denen man auch den Deckel schließt und an denen man die Tasche auch gut hochheben kann.

Alle diese Kritikpunkte sind kleines Meckern auf sehr hohen Niveau. Aber ich möchte ja nicht das es irgendwann mal heißt ich würde alle Taschen „schön reden“.

Oft gestellte Frage – die Regenfestigkeit:

Die Antwort darauf ist, die Dothy hat Ohren! Ja so ist es, die Dothebag Mono 16 hat „“Ohren die ein direktes „ungebremstes“ Eindringen von Regenwasser vom Equipment abhalten. Natürlich ist die Tasche nicht wasserdicht und auch nicht dafür gedacht ewig lang im strömenden Regen zu stehen, aber das bin ich als Mensch auch nicht. Einem kurzen und auch heftigen Regen kann diese Tasche aber garantiert gut ab ohne das das Wasser Knietief im Equipment stehen wird.

Das Leder!

Es ist bei den Dothebags eindeutig das Leder in Naturbraun was mir besonders gut gefällt. Dieses Leder und sein Anfassgefühl sind einzigartig. Ich hab nun wirklich in den letzten Jahren viele Ledertaschen testen und anfassen und benutzen dürfen, an dieses robuste und zeitgleich „geile“ Leder kommt kein anderes ran. Erwähnen möchte ich aber in diesem Zusammenhang auch die sehr schnelle Kratzempfänglichkeit dieses Leders. Das Leder anderer Hersteller ist da weniger empfindlich und auch das schwarze oder dunkelbraune Leder der anderen Dothebags ist weniger Kratzempfindlich als das Naturbraune der Dothebags. Ich stehe aber genau auf dieses Naturbraun und mich persönlch stören auch Kratzer nicht. Ich rede mir das mit dem Fachbegriff „Patina“ und „man muss einer Fototasche das Leben ansehen…“ schön. :-)

Die Mono 16 gibt es in „meinem“ Naturbraun, aber auch noch in Dunkelbraun und in Schwarz.

Die Verschlüsse

Was mir auch extrem gut gefällt sind die Verschlüsse der Dohebags. Das hatte ich aber glaube ich in den anderen zahlreichen Dothebag Testberichten auch schon erwähnt. Diese Teile kennt man von Cabrios und sie nennen sich „Tenax-Verschlüsse“. Was mir in Standesämtern und in Kirchen daran so gut gefällt ist die komplett Lautlose Bedienung dieser Verschlüsse. Es gibt meines Erachtens nichts nervigeres in einer Kirche, als das Öffnen eines Pelicases (Klaaaahaaaaaak) oder das öffnen eines Reißverschlusses (Riiiiiiittttttschhhhhhh) oder gar noch schlimmer als die nervigen Klettverschlüse einer Crumpler Bag (Raaaaaatttttscccchhhhhhhhhhh).

Der Gurt

Meine hat einen längeren Gurt ab Hersteller bekommen, den ich auch so bestellt hatte. Das geht bei den Dothebags auch aber man muss Geduld bei der Lieferung haben. Wie lange der Gurt bei den „normalen“ lagermäßgen Dothbags ist kann ich Euch deswegen leider nicht sagen. Meiner ist jetzt auf jeden Fall lang genug um auch bei einem 1,93m XXXL Mann noch Quer über den Oberkörper getragen zu werden. Der Gurt ist wie ein Gürtel in der Länge verstellbar und hat ein verschiebbares und entnehmbares Schulterporster.

Das Design

Kurz: Es ist langweilig, es ist unauffällig, es ist anders  ich finde es genau deswegen großartig!

Wenn eine Neue kommt – muss eine Alte gehen (das war gestern!)

Bisher habe ich immer gesagt, wenn eine Fototasche in mein Eigentum übergeht und ich eine Test-Tasche käuflich übernehme muss eine andere gehen. In diesem Falle ersetzt die Mono 16 keine andere und auch meine anderen (geliebten) Compagnons, Carnier und Roeckl bleiben. Die Mono 16 erweitert mein Portfolio nun einfach. Man(n) (Frau ebenso) hat ja auch nicht nur drei paar Schuhe. :-)

Habt Ihr Fragen zu dieser Tasche? Dann schriebt mir oder kommentiert einfach hier unter dem Beirag. Ich versuche Eure Fragen alle zeitnah zu beantworten. Nein, ich gehe nicht mit dieser Tasche duschen…

Schöne Grüße – Euer Taschnfreak – Jörg Langer

Die Leder Fototasche Travelshooter Kauai mal näher angesehen…

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Wenn jetzt einer von Euch sagt,

„Noch ne Ledertasche? Und wieder so ein schickes Teil?“,

dann muss ich Euch leider sagen ihr kommt mit dem Spruch zu spät, denn den hat meine liebe Frau schon getätigt. :-)

Ja ich habe mal wieder eine neue Ledertasche für Euch anfassen, testen und begrabbeln dürfen. Dieses mal geht es um die Leder Fototasche Travelshooter Kauai in Braun.

Die Tasche ist meines Erachtens mit Ihren Maßen von ca. 31cm x 24cm x 13cm und etwa 950 Gramm in die Klassifizierung der kleineren bis mittleren Schultertaschen einzuordnen.

Der Hersteller gibt auf seiner Page zur Travelshooter folgende Features an:

  • Vintage Leder Fototasche
  • handgefertigt aus ECO Leder
  • passend für Mittelformat und DSLR Kameras wie Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Fuji usw.
  • perfekter Schutz für Ihre Kamera durch einen herausnehmbaren Foto-Pouch. Er ist verstellbar und auch für grosse Spiegelreflex-Kameras ideal
  • schockabsorbierende Boden- und Seitenpolsterung für optimalen Schutz mit herausnehmbarem Boden
  • Platz für zusätzliches Objektiv und anderes Fotozubehör
  • einfach verschliessbar durch Magnetverschlüsse
  • verstellbarer und bequemer Schultergurt
  • wetterfest und langlebig

Quelle: https://pajass.com/travelshooter/20-travelshooter-kauai.html

Aber seht doch einfach selbst – ich habe auf meinem Gartentisch ein paar Aufnahmen der Travelshooter für Euch gemacht:

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Wo fange ich denn nun am besten an? Mhmmmm….

Schultergurt

Der Schultergurt ist verstellbar und ist aus einem mir sehr sympatischen „Baumwoll“-Stoff gemacht. Der Gurt ist abnehmbar und dafür sind an den beiden Seiten der Travelshooter die „Loxx“ Verschlüsse mit denen mal den Schultergurt gut einklipsen kann. Das ist sehr stabil. Das man die im laufen einfach abziehen kann, wenn einer mit einem einen selten doofen Scherz machen will, gefällt mir jetzt nicht ganz so gut, aber so viele Idioten mit solch blöden Ideen gibt es wahrscheinlich eh nicht, so das dies sicher ein rein theoretisches „Problem“ sein könnte. Der Stoff des Gurtes ist sehr anschmiegsam aber Robust wirkend. Gefällt mir!

Leder

Es ist nicht weich und es ist nicht hart. Es ist nicht anschmiegsam, aber auch nicht rau. Ich kann es nicht beschreiben, aber es ist ein „gutes Leder“ vom reinen Anfassgefühl. Die bisherigen Pajass Ledertaschen die ich persönlich kenne, die „Elegance„, die waren reinste weiche Handschmeichler. Das ist die Travelshooter nicht, denn das Leder passt eher zum Namen und ist robuster wirkend. Etwas Patina hat die Tasche schon bei der Lieferung. Hat was. Gefällt mir!

Innentasche

Diese Innentaschen kennen wir ja mittlerweile von vielen Herstellern. Sehr schön bei Pajass ist, dass genügend Trennwände mitgeliefert werden, sowohl diese mit kippbaren Ohren als auch die ganzen ohne kippbare Ohren. Das gefällt mir. Die Farbe passt jetzt nicht 100% zum Rest der Tasche ist aber funktional. Besser gefallen hätten mir die auf der Herstellerpage abgebildeten Pouches die zu meiner Ausrüstung irgendwie auch gut gepasst hätten. Aber da kann man es wahrscheinlich nie allen Recht machen.

Besonderheiten

Die Tasche hat Metallfüße. Das finde ich sehr sehr gut, gerade bei einer Tasche die man für Street und Travel einsetzt, da man gerade da doch oft die Tasche irgendwo am Bahnhof oder in der Stadt abstellen muss. Das Gefällt mir sehr gut!

Die Magnetverschlüsse – da hat Pajass echt dazu gelernt seit dem Modell Elegance – halten jetzt vernünftig auch wenn die Tasche etwas dicker voll beladen ist. Gefällt mir.

Auf der Rückseite hat die Travelshooter eine mit einem Reißverschluss zu schließende Tasche für Smartphone oder Dokumente.

Die Travelshooter wird, wie die Elegance auch, mit einem Stoff-Reißverschluss.Deckel innen verschlossen wenn man das will und dann mit dem Ledernen Überwurfdeckel. Damit haben es Langfinger in der Metro nicht ganz so leicht an das wertvolle Innere zu gelangen, da man immer zwei Hände braucht um diesen inneren Reißverschluss zu öffnen. Während dem Shooting kann man diesen natürlich offen lassen um schnell an das Equipment zu gelangen. Das erfordert etwas Übung am Anfang aber ist eine durchdachte Lösung mit der man sich anfreunden kann, wenn man will.

Fassungsvermögen

Ich habe bei meinem kurzen „Beladungstest“ mal eben reingepackt:

  • Sony A7R mit Sony 24-240
  • Sony Zeiss 35 1.4
  • Sony 90 2.8 Makro
  • Akkus
  • Speicher
  • Putztuch
  • 8″ Tablet

und da war noch schön „Luft“ überall und man musste nicht quetschen. Es passt also schon ein bisserl was hinein in die gute Stube der Pajass Travelshooter.

Wie gefällt Euch diese Tasche? Bin auf Eure Meinungen gespannt!

Schöne Grüße – Euer Taschenfreak – Jörg Langer

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